Wir können mechanische Wasserfiltration definieren als einen Prozess, bei dem unbehandeltes Wasser oder Rohwasser durch ein Filterelement geleitet wird, das die Weiterströmung von Schwebstoffen oder Partikeln verhindert.

Es ist ein weit verbreitetes Verfahren in verschiedenen Industriezweigen, in denen Wasser verwendet wird, wie in der Lebensmittelindustrie, in Wasseraufbereitungsanlagen und Wasserwerken, um nur einige zu nennen.

Typische Verunreinigungen sind Ton, Sand, organisches Material und Schutt. 

Ein Filtrationsprozess kann je nach Art der Verunreinigung in mehrere Stufen unterteilt werden. Üblicherweise entfernt die erste Filterstufe grobe Schwebstoffe. Diese können von unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Natur sein. Das Wasser kann dann klar und transparent erscheinen, was jedoch nicht bedeutet, dass es frei von Verunreinigungen oder Partikeln ist. Selbst in klarem Trinkwasser können sich noch kleine Partikel befinden, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.

Diese werden in der Regel mit Hilfe eines einfachen Cartage-Filters mit einem Filtrationsgrad von 10 µm zurückgehalten. 

Es könnten in geringer Konzentration noch weitere Stoffe mit Abmessungen von 0,001 bis 0,01 Mikrometer wie Zuckermoleküle, Viren und Bakterien vorhanden sein. In noch kleinerem Maßstab (unter 0,001) finden wir gelöste Salze und Metallionen. Eventuell könnte jede im Wasser vorhandene Substanz mit der richtigen Filtertechnik entfernt werden.

Daher wird die mechanische Filtration sehr oft in Kombination mit anderen Filtrationssystemen eingesetzt, um beispielsweise gelöste Partikel zu entfernen. 

Wir konzentrieren uns auf eine große Spannweite von Filtrationsgraden bis hinunter zu 1 µm und können daher mit unseren Filtern die meisten im Wasser vorhandenen Partikel entfernen.

Filterauswahl

Wir teilen unsere Filter in 3 Hauptkategorien ein, basierend auf der Art und Weise, wie das Filterelement gereinigt werden kann. Automatische oder selbstreinigende Filter, nicht-automatische Filter und manuelle oder halbautomatische Filter. 

Bei nicht automatischen Filtern muss der Bediener den Filter öffnen, um das Filterelement zu reinigen oder zu ersetzen, wenn die Ansammlung von Feststoffen auf der Oberfläche des Filters einen zu hohen Druckabfall verursacht.

Bei manuellen oder halbautomatischen Filtern ist immer noch das Eingreifen des Bedieners erforderlich, es ist jedoch möglich, den Filter zu reinigen, ohne ihn zu öffnen oder das Filterelement austauschen zu müssen.

Schließlich ist bei selbstreinigenden Filtern der Reinigungsprozess vollständig automatisch. Die Filtersensoren erkennen den Druckabfall und lösen den Reinigungszyklus aus.

Neben der Wahl des Filters nach dem gewünschten Automatisierungsgrad ist die Wahl des richtigen Filtrationsgrades ein wichtiger Aspekt. Darüber hinaus ist es wichtig, den richtigen Filtertyp entsprechend der Art der Partikel auszuwählen, die aus dem Wasser abgeschieden werden müssen. Zum Beispiel könnte ein Filter, der Sand trennt, bei der Filtration von kolloidalen Partikeln weniger effektiv sein.

Diese Kurzbeschreibung soll einen Überblick über die mechanischen Wasserfiltersysteme und speziell über unser Produktsortiment geben.

Kontaktieren Sie uns und wir unterstützen Sie dabei, die am besten geeignete Lösung für Ihr Wassersystem zu finden.